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»Welcome Interview« mit Sophie Englert

Wir heißen Sophie Englert, die unser Team seit Anfang Oktober als Associate Brand Consultant verstärkt, herzlich Willkommen. Im »Welcome Interview« sprachen wir mit Sophie über ihre persönliche Einstellung zum Thema »Marke« und wie sie sich in ihrer Freizeit engagiert oder sportlich betätigt.

 

Welches ist deine Lieblingsmarke?

Darf ich euch da auch eine Personal Brand nennen? Wenn ja: Roger Federer. Als begeisterte Hobbytennisspielerin fasziniert mich Roger Federer schon immer – sowohl sportlich als auch menschlich. Er ist authentisch und glaubwürdig in allen Bereichen; von seiner eleganten Spielweise, die alles kinderleicht ausschauen lässt, bis hin zu seinem respektvollen Umgang mit Menschen sowohl auf als auch neben dem Tennisplatz. Besonders inspirierend finde ich, dass er mit 22 Jahren seine eigene Stiftung gegründet hat und sich seitdem für Kinder in Afrika und in der Schweiz engagiert.

Ich glaube er hat mal in einem Interview auf die Frage, wie er es geschafft hat, so lange die Nr. 1 zu bleiben, gesagt, dass es keinen Menschen auf der Welt gibt, der Tennis so sehr liebt wie er. Das nehme ich ihm zu 100% ab. Und genau das macht für mich eine Marke aus, die mich begeistert: Sie liebt, was sie tut und nutzt ihren Erfolg, um etwas zurückzugeben.

 

Wie definierst du »Marke« für dich?

Es gibt so viele Definitionen für den Begriff »Marke«. Die Definition, die mir gerade als erstes in den Sinn kommt, wäre wohl »der verdichtete Ausdruck unternehmerischer Spitzenleistung«. Das heißt für mich: eine Marke kann nur das glaubwürdig repräsentieren, was sie nach außen und innen lebt.

 

Was zeichnet dich als »Brand Sparring Partner« aus?

Meine Empathie. Im Beratungsgeschäft ist es wichtig die Herausforderungen und Probleme des Gegenübers zu verstehen und sich in die Bedürfnisse und Wünsche verschiedenster Gruppen hineinzufühlen. Auch für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Team spielt Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen eine entscheidende Rolle. Nur dann lassen sich gemeinsam individuelle Lösungen für die Needs des jeweiligen Kunden erfolgreich entwickeln.

 

Was und wo hast du studiert?

Meinen Bachelor habe ich in Betriebswirtschaft mit den Schwerpunkten Markenmanagement, Unternehmensführung und Change-Management in Aschaffenburg gemacht. Hier habe ich das erste Mal meine Begeisterung für das Thema Marke entdeckt und daraufhin mein Pflichtpraktikum in einer Markenberatung absolviert. Da mir die Arbeit so viel Spaß gemacht hat, habe ich dann gezielt nach einem Master gesucht, in dem ich meine Kenntnisse zum Markenmanagement noch vertiefen kann. Daraus wurde dann der Master in Marken- und Medienmanagement in Würzburg, wo ich dann auch erstmals mit Blackeight in Berührung gekommen bin.

 

Wo hast du Erfahrungen gesammelt und welche?

Während meines Studiums habe ich mir viel fachliches Wissen angeeignet, das ich dann später in der Praxis anwenden durfte. Viel praktische Erfahrung zum Thema Marke konnte ich in meinem bereits erwähnten Praktikum in einer strategischen Markenberatung sammeln. Während des Studiums haben wir für ein Projekt eine neue Marke für 3D-Druckdatensätze für Brillen entwickelt. Dazu gehörte die Markenpositionierung, der Web-Auftritt und die Umsetzung erster Kommunikationsmaßnahmen in Social Media. Mit Social Media Content kenne ich mich auch aus, denn ich habe gemeinsam mit einer Kommilitonin Bild- und Videomaterial für ein Volksfest produziert und Postings aufgesetzt. Als Arbeitsausgleich engagiere ich mich in meiner Freizeit seit vielen Jahren als Jugendvertreterin in meiner Gemeinde. Auch in meinem Tennisverein war ich in der Sportlichen Leitung tätig und konnte mich in der Zusammenarbeit mit vielen verschiedenen Charakteren persönlich weiterentwickeln.

 

Was ist dein Spezialgebiet?

Ganz besonders spannend finde ich das Thema Markenpositionierung. Jede Marke hat – wie jeder Mensch – eigene, individuelle Werte. Egal, ob diese schon schriftlich festgehalten sind oder bislang unbemerkt im Unternehmen gelebt werden – sie sind da. Ich sehe es als unsere Aufgabe als Markenberater, diese Werte zu erkennen, ihre Kraft greifbar zu machen und zu kanalisieren, um sie dann in den verschiedensten Unternehmensbereichen zu nutzen. So können beispielsweise im Rahmen der Talentakquise die Menschen angezogen werden, die über ein ähnliches Werte-Set verfügen. Dadurch entstehen langfristige Beziehungen, von denen beide Seiten profitieren können.

 

Warum München?

Als naturverbundener Mensch brauche ich die Natur als Ausgleich zum Arbeitsalltag. Da ich ursprünglich aus dem Spessart komme und dementsprechend weitflächigen Wald gewohnt bin, reichen mir Parks in Städten da nicht wirklich aus. München, mit seiner Nähe zu den Bergen, die ich über alles liebe, ist ein perfekter Kompromiss für mich.

 

Was sollte man über dich wissen? Wofür bist du bei deinen Freunden & Kollegen berühmt?

Ich liebe es zu Fuß unterwegs zu sein. Alle Entfernungen bis zu 30 Minuten Gehzeit fallen bei mir in »Das können wir easy laufen«. Jede Wandertour ist für mich auch eine Herausforderung, die angegebene Gehzeit höchstmöglich zu unterbieten. Der O-Ton meiner Freunde wäre dementsprechend sicher: »Warum rennst du denn schon wieder so? Ansonsten bin ich bei allen, die mich kennen, für meine Naturverbundenheit, meine Tierliebe und meinen Optimismus bekannt.

 

Was machst du in deiner Freizeit?

Ich spiele, seit ich 7 bin, Tennis. Jetzt leider mit einer längeren Unterbrechung, aber hier in München möchte ich unbedingt wieder einsteigen. Sollte ich mal nicht draußen laufen sein, singe ich sehr gerne, ob im Chor oder solo. Ganz besonders wichtig sind mir Unternehmungen mit meiner Familie und meinen Freunden.

Was kochst du am liebsten?

Ich liebe alles, was süß ist. Ich komme aus einer Familie, in der eigentlich immer Kuchen zuhause vorrätig ist. Dementsprechend backe ich sehr gerne.

Ansonsten bin ich immer auf der Suche nach leckeren vegetarischen Rezepten. Von Falafel über Spinatknödel bis hin zu allen möglichen Pasta-Gerichten – da bekomme ich direkt Hunger. Aktuell esse ich sehr gerne Flammkuchen mit Birne, Feta und gerösteten Pinienkernen, der mit einer Mischung aus Honig und frischen italienischen Kräutern beträufelt wird.

 

Vielen Dank für das Gespräch, liebe Sophie ;).